Bilder aufhängen

Bilder aufhängen und rahmen

Was denkt FeineFauna über das Bilder aufhängen und rahmen?

Bilder aufhängen... so viele Möglichkeiten

Es gibt viele Arten seine Bilder an die Wand zu bringen; vom einfachen Bilderrahmen über Posterleisten, Klebetechniken, Architektenklammern und Reißzwecken bis hin zu komplexen Aufhängesystheme. Kaum hat man sich für ein Bild entschieden steht die nächste Entscheidung an. Und wie man sein Bild aufhängt ist, eine Frage des persönlichen Geschmacks, eine Frage des Geldbeutels und nicht zuletzt eine Frage der umgebenden Umstände des Aufhängungsort. Bilder aufhängen kann sehr individuell sein und diesem Prozeß möchte FeineFauna nicht vorgreifen. Deswegen gibt es bei FeineFauna keine Standard Aufhängung mitgeliefert. 

Bilderrahmen

Bilderrahmen sind der Klassiker um zweidimensionale Objekte wie Gemälde, Grafiken, Kunstdrucke etc. stilvoll auf zu hängen. Sie geben dem Werk einen optischen Rahmen, halten es in Form und bieten dem Exponat einen gewissen Schutz. Ein gut gewählter Rahmen bereitet seinem Inhalt ein Bühne und vervielfacht dessen optische Wirkung. Ein Passepartout kann diesen Effekt unter Umständen noch verstärken.

Allerdings kann ein schlechter oder weniger gut gewählter Rahmen auch das Seherlebnis schmälern. Dazu kommt das man für einen handwerklich guten Rahmen etwas tiefer in die Tasche greifen muß.


Im Kapitel Ratgeber und Empfehlungen findest du unter anderem einen externen Ratgeber rund ums Thema Bilderrahmen


Fazit: In der Entscheidung für einen Bilderrahmen liegt das meißte Potenzial sowohl im negativen wie im positiven Sinne.

Posterleisten

Im Gegensatz zum Bilderrahmen wird das Exponat hier nicht flachgedrückd sondern in der Vertikalen durch die Schwerkarft gestreckt und in der Horizontalen zwischen den Leisten eingeklemmt.

Poster- Magnet- oder Klemmleisten sind eine Alternative zum Bilderrahmen mit auf der Hand liegenden Vor- und Nachteilen.

Ein schützendes Glas oder einen umlaufenden Rahmen gibt es nicht. Die Möglichkeit das Bild mit einem Passepartout aufzuwerten entfällt ebenfalls.

Aber weniger Materialaufwand und Materialmix bedeutet das hierfür in der Regel weniger Geld genommen wird als für einen Bilderrahmen. Ein weiteres Plus ist die einfache, selbsterklärende Handhabung und der einfachere Transport bei Umzügen etc.

Washi Tape

Was ist ein "Washi Tape"?

"Washi" bezeichnet eine japanische Papierart und "Tape" heißt nichts geringeres als Klebeband.

Konkret handelt es sich bei dem Klebeband um ein Masking Tape, in Malerbetrieben oder der Autoindustrie wurde das Band zur Abtrennung verwendet, findet heute allerdings universal Anwendung.

Die Trägeroberfläche des Klebebands besteht also aus Papier und ist daher leicht zu reißen und dennoch widerstandsfähig. Außerdem ist es sehr dünn und lässt sich von Oberflächen leicht und meist Rückstandslos wieder entfernen. Es lässt sich also von gestrichenen oder tapezierten Wänden wieder entfernen ohne gleich die halbe Wand einzureißen ;). Selbst von vielen Papieren lässt es sich wieder entfernen ohne das Papier zu verletzen. Der Symbiose zwischen Klebeband und hochwertigem Kunstdruck erscheint erstmal ästhetisch unangebracht, bestenfalls als Not- oder Übergangslösung akzeptabel. Doch nicht selten entwickelt dieses Provisorium eine unaufdringliche Beharrlichkeit die sich in viele zeitgemäße Umgebungen einpasst. Washi Tape gibt es in einer unendlicher Farbvielfalt dies ermöglicht es fast immer einen farblichen Bezug zwischen Exponat und Umfeld herzustellen.

Architektenklammern

Architektenklammern sind fast so leicht zu besorgen und fast so günstig wie Washi Tape. Ihr entscheidender Vorteil gegenüber dem Washi Tape ist das sie kein Klebeband sind. Für Menschen die sich nicht mit einer Klebebandoptik anfreunden können und das Exponat auch weder aufspießen noch verkleben möchten sind Architektenklemmen die günstigste Alternative. Ein nicht zu missachtender Nachteil bei einer Befestigung mit zwei Architektenklemmen an der Oberseite ist das ein Bild dabei in der Vertikalen lediglich durch sein Eigengewicht gestreckt wird. Es kann sich also aufrollen und auf die Raumfeuchtigkeit reagieren. Das Papier kann natürlich mit zwei weiteren Klemmen und Gewichten beschwert werden, dann ist man aber formal schon wieder nah an den Posterleisten.

Reißzwecken

Wenn man mit der Perforation des Exponats kein Problem hat und je nach Untergrund sind Reißzwecken eine Alternative zum Washi Tape. Eigentlich technisch überholt und unzeitgemäß sind sie auf manchen Untergründen dann doch im Vorteil. Auf Kork Filz oder Lehmputz lässt es sich schlecht kleben aber hervorragend stechen ;).

Aufhängesystheme &

Galerieschienen

Der Vollständigkeit halber seien hier noch die verschiedenen Aufhängesysteme erwähnt. Diese sind für Orte gedacht an denen die Exponate häufig wechseln (Museen, Galerien etc.) und man nicht mit Klebeband arbeiten möchte. In der Regel bestehen sie aus einer Schiene die in größerer Höhe an der Wand angebracht werden, von denen man dann Bilder abhängen kann. Diese brauchen dafür aber dann auch schon einen Bilderrahmen, Posterleiste, Architektenklammern oder ähnliches.

Gleiches gilt für wandseitig angebrachte boardartige Systeme auf dem die Bilderrahmen stehen.


Ratgeber und Empfehlungen


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